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Wissensbasis 1 - lokal-global Netzwerk und Interfaces
Wissensbasis 1 – lokal-global Netzwerk und Interfaces
Allgemeine Informationen zum Spiel- und Lernnetzwerk lokal-global
Wie in den Vorjahren sind beim Spiele- und Lernnetzwerk von lokal-global eine bestimmte Anzahl an Computerspielen automatisch mit dabei, bereits im Netzwerk vorinstalliert und im Singleplayer- oder Multiplayer-Modus spielbar. Die Spiele sprechen unterschiedliche Altersgruppen und Neigungen an: Vom Future-Rennspiel über Echtzeitstrategiespiele bishin zu Aufbauadventure-Spielen und Rollenspielen. Zu jedem Spiel gibt es eine zusammengefasste Kurzanleitung sowie ein umfangreiches Handbuch, entweder auf den Rechnern selbst (im Ordner „Handbuch“ auf dem Desktop oder auf der Spiele-Seite). Prinzipiell empfiehlt sich das Spielen nur unter Aufsicht und mit entsprendender Spielzeitbegrenzung.
Wenn Sie andere als die bereits installierten Spiele zur Verfügung stellen wollen, bitten wir Sie, sich im Vorfeld mit uns in Verbindung zu setzen und diese Installationen abzusprechen
Es besteht aber auch die Möglichkeit, selbst eigene Spiele oder Software an den Rechnern von lokal-global zu installieren – allerdings muss dabei folgendes beachtet werden:
Außer den Spielemöglichkeiten kann lokal-global natürlich wie bisher zum Surfen, Kennenlernen und Erproben des Internets für alle denkbaren Altersgruppen genutzt werden.
Hier unsere Bitte: Sollten Sie auf Webseiten oder Applikationen im Netz stoßen, die von unseren Rechnern nicht oder nicht richtig dargestellt werden, bitte diese Informationen unbedingt an uns weitergeben, damit wir mögliche Fehler beheben können! Für die Durchführung von anderen medienpädagogischen Projekten haben wir eine Reihe von Software installiert. Welche das sind, und was Sie mit ihnen machen können finden Sie auf der Ausstattungsliste.
Das Makey Makey bei lokal-global
Hier finden Sie Informationen, eine kleine Bedienungsanleitung sowie Anwendungsbeispiele für das MaKey MaKey, das zusammen mit dem Netzwerk von lokal-global gebucht werden kann.
Das MaKey MaKey ist eine kleine Platine. Wird sie an den Computer angeschlossen, kann damit der Computer bzw. Software gesteuert werden. Verbindet man das MaKey MaKey mit Hilfe einer Krokodilklemme mit einem Apfel oder einem anderen stromleitfähigen Gegenstand, und berührt man diesen … passiert erst mal gar nichts. Wichtig ist die Erdung, d.h. man muss einen geschlossenen Stromkreislauf zwischen MaKey MaKey, dem Apfel und sich selbst herstellen (siehe Bild).
Ist das geschehen und berührt man jetzt den Apfel, dann erkennt der Computer das MaKey MaKey als Tastatur und führt den entsprechenden Befehl aus – je nach dem, an welchen Anschluss der Apfel angeschlossen wurde (siehe Anschlüsse unten).
Materialien die sich eignen: Obst, Alufolie, Bleistiftzeichnungen, Menschen, manche Knete (PlayDoh),… alles was leitet!
Und weil das alles etwas abstrakt klingt, hier ein kleines und anschauliches Video der Erfinder des MaKey MaKey:
Das MaKey MaKey hat eine Vielzahl an Anschlüssen an denen mit Hilfe der Krokodilsklemmen leitfähige Gegenstände angeschlossen werden können.
Die wichtigste Verbindung ist die vom MaKey MaKey zum Computer. Dazu ist das rote USB-Kabel da. Dieses Kabel muss mit einem Anschluss auf der Rückseite des MaKey MaKey die Mini-USB-Buchse (glänzt golden) und der anderen Seite am Computer an einen freien USB-Port angschlossen werden. Die USB-Ports der lokal-global-Rechner befinden sich hinten rechts unten. Nachdem das MaKey MaKey an den Computer angeschlossen ist, blinken grüne Lichter auf der Plantine. Sie zeigen an, dass alles richtig erkannt wurde.
Auf der Vorderseite des MaKey MaKey finden Sie die Anschlüsse für folgende Tasten, d.h. diese Tasten können mit dem MaKey MaKey angesteuert werden:
Die Erdung ist wichtig um einen geschlossenen Stromkreislauf zu erzeugen. Keine Sorge – über das USB-Kabel fließen nur kleine Spannungen (höchstens 5V und 900 mA). Das ist alles ungefährlich.
Auf der Rückseite des MaKey MaKey finden Sie den Mini-USB-Anschluss (glänzt golden) sowie vier hervorstehende schwarze Riegel.
An den linken Balken können mit Hilfe der weißen Kabel die im Set vorhanden sind, die Tasten (von oben nach unten) W, A, S, D, F und G angesteuert werden. Die Bezeichnung steht links neben dem Riegel. Dazu einfach ein weißes Kabel in die kleine Öffnung auf dem Riegel stecken und evtl. mit einem Krokodilkabel verlängern.
Am schwarzen Riegel auf der rechten Seite kann die Maus gesteuert werden. In der Reihenfolge von oben nach unten: die Mausbewegung nach oben, nach unten, nach links und nach rechts, Linksklick und Rechtsklick.
Der untere Riegel ist die Erdung, auch hier können die weißen Kabel zum Einsatz kommen. Der obere Riegel, direkt neben dem Mini-USB-Anschluss kann vernachlässigt werden. Dort werden spezielle Output-Regelungen getroffen, die meist aber nicht gebraucht werden.
Auch auf der Rückseite können mit Hilfe der Krokodilklemmen die Pfeiltasten, die Leertaste, der Klick und die Erdung angesprochen werden. Die Felder sind mit CLICK, SPACE, ARROWS und EARTH betitelt.
Das MM wird ja vom Computer als Tastatur erkannt und kann als solche verwendet werden. Auf den lokal-global-Rechnern ist zusätzlich Software installiert, die sich besonders zur Anwendung mit dem MaKey MaKey eignet. Im folgenden Abschnitt finden Sie kurze Anleitungen zu den verschiedenen Programmen und mögliche Anwendungsbeispiele. Dies sind nur Beispiele, werden Sie selbst kreativ und probieren Sie aus!
