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Medien.und so
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Was wir neben unserem Medien.Angebot und dem Schwerpunktbereich der Medien.Pädagogik sonst noch so für Dinge tun.

Seit dem Frühjahr 2023 gibt es die Geschäftsstelle für den Landesjugendbeirat Rheinland-Pfalz. Sie unterstützt und begleitet beim Gründungsprozess, in der Etablierungsphase und in der anschließenden laufenden Arbeit.

 

Nähere Informationen zum Stand der Entwicklungen gibt es auf der Seite

ljb-rlp.de

 

Seit Anfang 2021 gibt es die Geschäftsstelle Dachverband der kommunalen Jugendvertretungen in Rheinland-Pfalz. Sie unterstützt die Arbeit der ehrenamtlich engagierten jungen Menschen bei allem, was sie im Rahmen ihrer Freizeit nicht schaffen können. Die Geschäftsstelle entlastet im administrativen Bereich und übernimmt die Organisation von Veranstaltungen. Außerdem begleitet und untersützt sie die jungen Menschen bei Projekten und bei der Netzwerk- und Lobbyarbeit.

Informationen zum Dachverband der kommunalen Jugendvertretungen Rheinland-Pfalz e.V. gibt es auf der Seite

jvrlp.de.

jes-rlp – Webseite zur Jugendstrategie JES!

Pflege und Ausbau der Webseite mit Informationen, Entwicklungen und Projekten im Rahmen der Jugendstrategie JES!

jes-rlp.de

SO GEHT’S – Praxisordner für die kommunalen Jugendvertretungen und Jugendinitiativen in Rheinland-Pfalz.

Der Praxisordner richtet sich sowohl an Jugendliche, Fachkräfte, Politiker:innen und Aktive aus der Kommunalverwaltung, die Jugendbeteiligung in ihrer Kommune voranbringen möchten. Für die jeweilige Zielgruppe finden sich hier Tipps, Informationen und Materialien.

sogehts-rlp.de

 

SO GEHT’S – Treffen der kommunalen Jugendvertretungen und Jugendinitiativen Rheinland-Pfalz

Organisation der jährlichen Treffen der kommunalen Jugendvertretungen im Auftrag des MFFKI (seit 2014)

treffen.sogehts-rlp.de

Der Albert Treber Preis wurde 2023 ins Leben gerufen und zum ersten Mal verliehen. Geehrt werden Initiativen, die sich auch gegegen erhebliche Widerstände für die Filmkultur in Rheinland-Pfalz einsetzen.

Zu den bisherigen Preisträgern gehören das

Die Preise werden im Rahmen des Filmsommer Rheinland-Pfalz in der Kulturei in Mainz verliehen.

Albert Treber war drei Jahrzehnte bei medien.rlp – Institut für Medien und Pädagogik e.V. (vormals Landesfilmdienst Rheinland-Pfalz e.V.) beschäftigt und hat im Land Rheinland-Pfalz die Medienpädagogik in der Jugendarbeit etabliert, operationalisiert und institutionalisiert. Er hat gekämpft für das Gute und Richtige im Sinne der Sache: Kinder und Jugendliche im Umgang mit technischen Medien und deren Angeboten zu bestärken, sie bei einem reflektierten, aber auch kreativen Umgang mit ihnen zu unterstützen.

Daneben hat er sich Zeit seines beruflichen Lebens bei medien.rlp und später auch in seiner freien Zeit für den Nachwuchs in der Filmbranche in Rheinland-Pfalz engagiert und stark gemacht. Er hat das Filmfestival „Shortcuts“ ins Leben gerufen, bei dem junge Filmemacher:innen ihre Werke dem Publikum präsentieren konnten und mit ihnen darüber in den Austausch gekommen sind. Mit dem Ende der Förderung von „Shortcuts“ musste dieses Festival leider beendet werden, an dem Format jedoch hat Albert festgehalten.

So rief er im Rahmen der video/film tage beim „screening“ wieder junge Filmemacher:innen auf, ihre Werke einzureichen und sie im Rahmen einer öffentlichen Jurysichtung vor dem Publikum zu präsentieren und ins Gespräch zu kommen. Mit dabei waren auch immer wieder junge, wilde und dem Mainstream entgegenläufige Talente, die sich später einen Namen machen konnten. Darunter waren Axel Ranisch (mehrmaliger Preisträger) und seine Crew rund um SehrguteFilme und Nora Fingscheidt – um die aktuell bekanntesten zu nennen.

Daneben hat sich Albert stets für die Einrichtung einer Filmförderung in Rheinland-Pfalz eingesetzt. Er konnte sich lebhaft darüber echauffieren, dass das selbsternannte Bundesland der Medien und Heimat wichtiger Akteure im ÖRR, als einziges Bundesland keine institutionalisierte Filmförderung hatte. Die politischen Widerstände waren sehr groß und in der Regel aus sachlicher Sicht nicht nachvollziehbar. Das ging mitunter soweit, dass sich führende Spitzenpolitiker:innen und hohe Beamt:innen des Landes haben dazu hinreißen lassen, öffentlich kund zu tun: Eine Filmförderung in Rheinland-Pfalz werde es nie geben!

Das Blatt konnte gewendet werden, zunächst sehr zaghaft, als sich ein paar engagierte Personen aus der rheinland-pfälzischen Filmbranche um

  • Tiziana Calò, Leitung FILMZ Festival des deutschen Kinos
  • Stephan Falk, Drehbuchautor (VDD), Grimme-Preisträger
  • Prof. Tjark Ihmels, Fachhochschule Mainz, Studiengang Zeitbasierte Medien
  • Viola Löffler, Medienzentrum der JGU; Produktionsleiterin und Regisseurin
  • Nadine Gehm (damals Mannweiler), FILMZ Festival des deutschen Kinos
  • Urs Spörri, Zertifizierter Kulturmanager, Deutsches Filminstitut /Juror Deutsche Film- und Medienbewertung des Landes Rheinland-Pfalz
  • Tidi von Tiedemann, Regisseur, Produzent, Geschäftsführung KONTRASTFILM
  • Albert Treber, Journalist, Festivalleiter, Landesfilmdienst Rheinland-Pfalz e.V. – Institut für Medienpädagogik (später umbenannt in medien.rlp – Institut für Medien und Pädagogik e.V.)
  • Reinhard W. Wolf, Leiter des Kommunalen Kino CinéMayence, Chefredakteur Online-Magazin shortfilm.de

zusammensetzten und das Mainzer Manifest erarbeiteten. Dieser Zusammenschluss und die breite Unterstützung des Mainzer Manifests durch die Fachöffentlichkeit brachten das Ansinnen in die Gespräche und den Diskurs. Zunächst auf Fach- und Referatsebene, dann auf Ministeriumsebene und schließlich auf die große landespolitische Ebene, die sich dann doch für eine Filmförderung aussprach und schließlich eingesetzte.

Mittlerweile gab es das Filmforum Rheinland-Pfalz, das aus dem Zusammenschluss der engagierten Personen hinter dem Mainzer Manifest hervorging und mit Mitteln des Wirtschaftsministeriums gefördert wurde. Die Administration und Verwaltung der dann neu eingerichteten und institutionalisierten Filmförderung ging jedoch leider nicht an das Filmforum Rheinland-Pfalz, auf das der grundlegende Wandel im politische Willen maßgeblich zurück geht. Beauftragt wurde die Landesmedienanstalt Rheinland-Pfalz, die dafür die Tochtergesellschaft „Medienförderung RLP GmbH“ gegründet hat und deren alleinige Gesellschafterin sie ist. Das Filmforum wurde zum „Film- und Medienforum Rheinland-Pfalz“ und wird zumindest als Kooperationspartner im Bereich „Audiovisuelle Werke“ aufgeführt.

Nach dem Eintritt in den Ruhestand in 2017 ist Albert nach schwerer Krankheit am 12. Mai 2022 verstorben.

 

Weitere Hintergrundinformationen zur Entstehung der Filmförderung in Rheinland-Pfalz:

jugend.rlp – Website für die Jugendarbeit

Jugendarbeit braucht Informationen – grundsätzliche, wie Jugendarbeit organisiert und finanziert ist, welche Regelungen gelten, wer zuständig ist. Und sie braucht aktuelle Informationen.

Redaktionelle und technische Betreuung der Website für die Jugendarbeit in RLP im Auftrag des MFFKI (seit 2002).

jugend.rlp.de

Seit 2021 unterstützen und beraten wir im Rahmen eines Kooperationsprojekts mit dem Bistum Mainz die Religionspädagogi:innen sowie hauptberufliche und ehrenamtliche Mitarbeiter:innen in Gemeinden und Einrichtungen bei Unterricht, Bildungsarbeit und Pastoral.

Das Angebot an medienpädagogischer Beratung und Fortbildung finden Sie unter

reliplus.de

Seit 2019 besteht ein Kooperationsprojekt mit dem Landkreis Mainz-Bingen. In den Projekten „ePartizipation“ und „Medienkompetenz“ geht es darum, die beiden Bereiche in der Jugendarbeit im Landkreis auszubauen und zu stärken, Unterstützung für die Jugendpfleger:innen vor Ort zu sein und an neuen Konzepten mitzudenken und zu arbeiten.

Geschichts- und Forschungshomepage
Zur Aufarbeitung queerer Geschichte in Rheinland-Pfalz

Der Landtag Rheinland-Pfalz hat am 13. Dezember 2012 einstimmig den Entschluss gefasst, die Verfolgung von LGBTIQ* in Rheinland-Pfalz aufzuarbeiten, die Erinnerung an diese Zeit wach zu halten und für LGBTIQ*-feindliche Tendenzen zu sensibilisieren. Am 30. Januar 2020 hat der Landtag die Forderung nach rechtlicher Gleichstellung und gesellschaftlicher Akzeptanz von LGBTIQ* bekräftigt. Auf dieser Homepage finden Sie Ergebnisse der Forschung über die Verfolgungs- und Emanzipationsgeschichte von LGBTIQ*, Informationen zu Ausstellungen, Gedenkarbeit und Studien im Bereich sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in Rheinland-Pfalz.

Wir haben die Webseite konzipiert und erstellt und entwickeln sie im Auftrag des MFFKI weiter.

lgbtiq-rlp.de

Veranstaltungsreihe rund um Filme die queer sein möchten und solche, die es sein könnten.


Wir schauen gemeinsam einen Film, anschließend gibt es einen Austausch in der Gruppe. Dabei wollen wir einen Raum anbieten, in dem offen Meinungen und Gedanken ausgetauscht werden können – mit dabei sind Expert:innen.

Ganz wichtig: Alle sind willkommen. Sowohl die, die sich schon im Thema auskennen und sich vielleicht selbst mit Queerness identifizieren, als auch die, die ganz viele Fragen haben, aber nichts Falsches sagen wollen.

Die Veranstaltung findet alle zwei Monate bei medien.rlp in Mainz und einmal im Quartal in Koblenz statt, Eintritt ist frei.

Weitere Infos z.B. zu den nächsten Terminen sind auf der Homepage queerview.film und unserem Instagram-Account instagram.com/medien.rlp zu finden.

Im Rahmen des Landesaktionsplan gegen Rassismus und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit der Landesregierung Rheinland-Pfalz und zivilgesellschaftlichen Gruppen haben wir den Beratungskompass Rheinland-Pfalz veröffentlicht. Auf der Internetseite finden sich Informationen, Unterstützungsangebote und Anlaufstellen für Betroffene von menschenfeindlicher Diskriminierung und Gewalt sowie Fort- und Weiterbildungsangebote zum Themenkomplex. Die Entwicklung und Pflege des Projekts wird vom MFFKI gefördert (seit 2021).

beratungskompass-rlp.de

Seit 2018 führen wir gemeinsam mit der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz Workshops und Fortbildungen unter dem Titel „Digitale Zivilcourage“ durch. Hierbei geht es um die Themen Framing, Hassrede, Nachrichtenkompetenz und die Frage, welche Handlungsmöglichkeiten und Möglichkeiten es für Nutzer:innen gibt. Ziel ist es, sich selbstbestimmt und couragiert im Internet und den entsprechenden Medienangeboten orientieren, bewegen und interagieren zu können.

Weitere Informationen zum Workshop gibt es bei der Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz

Der Filmnachmittag findet in Kooperation mit der VHS Mainz in der Regel am ersten Dienstag im Monat bei medien.rlp Mainz statt. Um halb drei gibt es eine kurze Einführung zum jeweiligen Film, bzw. zum Thema und nach dem Film haben alle die Möglichkeit sich über die Thematik, die Gestaltung und die Wahrnehmung des Gesehenen auszutauschen.

Die Anmeldung zu den einzelnen Terminen erfolgt über die VHS Mainz, Karmeliterplatz 1, 55116 Mainz.
Mit dem Hörausweis kann ab zwei Stunden vor und bis zu zwei Stunden nach der Vorführung eine Hin- und Rückfahrt auf allen Linien innerhalb des Verkehrsverbundes Mainz-Wiesbaden (Tarifgebiet 65) genutzt werden.
Die Kursgebühr beträgt 5,- €.