Wir machen was mit Medien. Immer pädagogisch. Sonst gibt es eigentlich keine Regeln – fast.
Wir sind Medienpädagog:innen und bieten alles, was Kolleg:innen in der Jugendarbeit brauchen, sei es
Ganz gleich welches Thema, welche Technik, wo in Rheinland-Pfalz – wir kommen.
Wir kommen den Fachkräften entgegen: Fortbildungen vor Ort, Sie wählen das Thema, die Technik, die Methode.
Gerne bei Ihnen, gerne auch bei uns in Mainz oder in Koblenz. Ganz nach Ihrem Wunsch.
Und obendrauf: Der Zertifikatskurs Medienbildung in der Jugendarbeit wird dieses Jahr wieder angeboten.
Bei Interesse und für nähere Informationen zu den Zertifikatskursen und zur Weiterbildung per Mail oder telefonisch (gerne können wir auch bei Ihnen vor Ort einen Kurs planen):
paedagogik(ät)medien.rlp.de // 0151 42802441
Zertifikatskurse: die Inhalte
Ein Zertifikatskurs verteilt vier Module auf fünf Arbeitstage:
Curriculum_Zertifikatskurs Medienbildung_Download_PDF
Zertifikat – wie, warum, für wen
Wer alle Module absolviert hat, erhält das Zertifikat des Ministeriums für Familie, Frauen, Kultur und Integration. Prinzipiell muss man nicht alle Module hintereinander absolvieren, sondern kann sie auch an verschiedenen Orten, bei verschiedenen Trägern und über längere Zeiträume sammeln. Der Zertifikatskurs soll die Grundlage bilden für eine dauerhafte Beschäftigung mit Medien in der Jugendarbeit, deshalb gibt es das.
Weiterbildungsangebot/Praxiscoaching
Für Zertifikatsinhaber:innen: Das Jugendministerium fördert eine Weiterbildung in der Praxis. Selbstverständlich beraten wir auch dazu gerne. Die Ausschreibung und Informationen zur Antragsstellung gibt es hier (PDF – herunterladen)
Updates
In diesem Jahr sind bereits mehrere Kurse geplant.
Für eine verbindliche Anmeldung schicken Sie bitte eine Mail an paedagogik(ät)medien.rlp.de mit Ihrem Namen, Anschrift, sowie die Adresse Ihrer Arbeitsstelle (der Kurs ist nur für Personen aus der Jugendarbeit ausgelegt).
Aktuelle Informationen gibt es auch immer wieder im Newsletter von jugend.rlp.de (den kann man hier abonnieren).
In unserer praxisorientierten Tagesschulung vermitteln wir die grundlegenden Techniken und Konzepte, um in den Ferien eigenständig medienpädagogische Aktionen und Projekte für groß und klein realisieren zu können.
Mehr Informationen und Anmeldung
Unsere Praxis-Fortbildung für Fachkräfte rund um die Durchführung von Filmveranstaltungen! Von Filmlizenzen über die Auswahl und Nutzung geeigneter Filme bis hin zur nötigen technischen Ausstattung und deren Nutzung – wir vermitteln das nötige Know-how, um Filmerlebnisse für Kinder und Jugendliche zu gestalten.
Fortbildungen vor Ort – wie das geht
Für Fortbildungen in die Geschäftsstellen nach Mainz oder Koblenz zu kommen ist aufwendig. Wir wollen den Fachkräften der Jugendarbeit darum entgegen kommen und bieten an, unsere Fortbildungen in den Einrichtungen vor Ort durchzuführen.
Einfach anrufen, mailen, Termin vereinbaren. Alles, was wir dafür benötigen ist ein örtlicher Veranstalter, der die Organisation übernimmt, und einen geeigneten Raum. Inspirationen für Themen gibt die Liste unten, andere Themenvorschläge rund um Medien diskutieren und realisieren wir gerne.
Alles was wir brauchen:
einen Anruf (0151 42802441) oder eine eMail von Ihnen an paedagogik[ät]medien.rlp.de
6 – 14 Teilnehmer:innen (größere Gruppen auf Anfrage)
einen geeigneten Raum
Für manche Themen gibt es eine spezielle Förderung. In diesem Fall sollten sich mindestens 8 Teilnehmer:innen zur Fortbildung anmelden. Andere Veranstaltungen führen wir gegen Honorar durch. Der Tagessatz beträgt 500,00 Euro (zzgl. einer Fahrtkostenpauschale von 50,00 Euro).
(Und wenn Sie ein Projekt mit Kindern und/oder Jugendlichen durchführen möchten, melden Sie sich einfach bei uns, per eMail oder Telefon.)
Sie wollen die Medienkompetenz ihrer Zielgruppe stärken, dies ohne erhobenen Zeigefinger? Dann sind Medienpädagogische Projekte genau das richtige für Sie. Denn durch das eigene, aktive Erstellen von Medieninhalten lassen sich Spiel und Spass mit Kompetenzerwerb verbinden.
In unseren Fortbildungen zu den Themen der praktischen Medienarbeit wird alles erarbeitet, was es für ein eigenes Medienprojekt braucht: Technikwissen, Gestaltungsideen, Projektentwicklung und -reflexion.
Dabei beinhaltet es Elemente wie das Erarbeiten einer Story, Fotografieren, Bildbearbeitung und schließlich das Zusammenführen zu einer Geschichte. Außerdem gibt die Fortbildung Impulse für weitere kreative Fotoprojekte.
Wir werden mit Überallkameras (Smartphone, Tablet, Kompaktkameras) Bilder machen und mit Apps bearbeiten. Dann sind die Bilder im Projekt schnell gemacht und bearbeitet und können gleich online gestellt werden.
Und weil bei so viel Kreativität eine Beschreibung schwer fällt, hier drei Links zu Beispielfilmen:
Taucht ein in das Spektrum virtueller Realitäten! Testet mit uns, wie AR und VR-Technologien für kleinere und größere Aktionen eingesetzt werden können.
Haben Tastatur und Maus bald ausgedient? Verblüffend einfache Techniken bringen Mensch und Maschine zusammen. Wir experimentieren mit MaKey MaKey und leap motion controller, die uns mit Bewegungen den Computer steuern lassen. Vielleicht hat die Jugendarbeit gerade darauf gewartet, wilde neue Angebote im mobilen Medienzeitalter zu machen.
Ob Pop-Up-Filmveranstaltung an einem besonderen Ort, oder eine Veranstaltung, die anders ist, wie ein Fahrrad- statt Autokino: Mit welchen Formaten lässt sich „Aktionsfilm“ für die Kinder- und Jugendarbeit neu denken? Was ist zu beachten – rechtlich und organisatorisch?
Das Seminar will Lust machen auf Kinoveranstaltungen für kleine und große Cineast:innen und zeigen, dass die Zeiten für ganz großes Kino auch in der Smartphone-Ära noch längst nicht vorbei sind.
Fortbildungen vor Ort – Themen: Input und Reflexion
Sie und ihr Team brauchen Input zu Medienpädagogischen Themen und wollen ihre Haltung und Arbeitsweisen zum Thema Medien genauer beleuchten?
Dann bieten wir eine Vielzahl von Themengebieten die für sie Interessant sein könnten
Wie können wir Medienkompetenz fördern und einen verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien vermitteln? Entdecken Sie praxisnahe Ansätze und Tools, um Medienbildung erfolgreich in Ihrem Alltag zu integrieren.
Wie wachsen Kinder und Jugendliche in mediatisierten Lebenswelten auf? Wir werfen einen Blick auf den Einfluss digitaler Medien im Alltag, auf Wahrnehmung, Kommunikation und Identitätsentwicklung. Außerdem gehen wir der Frage nach, wie Fachkräfte den Umgang mit Medien gut reflektieren und pädagogisch begleiten können.
Gemeinsam probieren wir beliebte Social Media Apps aus, schauen, welche Plattformen und Inhalte bei Kindern und Jugendlichen aktuell beliebt sind, experimentieren herum und besprechen mögliche Vor- und Nachteile, Risiken und Möglichkeiten.
Smartphones und Tablets sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Wie können wir die Geräte gezielt und möglichst einfach einsetzen, um Beteiligung zu ermöglichen und Teilhabe zu fördern? Wir schauen uns Möglichkeiten an und probieren aus.
Wir schauen, welche Risiken, Grenzen und Möglichkeiten es rundum die Thematik aus medienpädagogischer Perspektive gibt und wie die Medienkompetenz Jugendlicher gestärkt werden kann, sodass sie sich selbstsicher in der Medienwelt bewegen können.
Fortbildungen vor Ort – Themen: Internet – Gestaltung – Digitaler Workflow
Eigene Arbeitsprozesse schlank und agil zu halten braucht nicht viel. Wir geben Teams und Fachkräften der Jugendarbeit in unseren Fortbildungen zum Thema Internet – Gestaltung – Digitaler Workflow interessante Tools und Tipps an die Hand, wie eigene Arbeitsprozesse, Abstimmungen, Aussendarstellung und Kommunikation gut gelingen kann.
Mobil und datenfreundlich Zusammenarbeiten – Tools wie Nextcloud machen’s möglich. Wir zeigen, wie ortsunabhängige Zusammenarbeit jenseits propietärer Software gelingen kann.Dabei wollen wir nicht nur technisches Know-how vermitteln, sondern auch zeigen, wie die Tools gewinnbringend im pädagogischen Alltag genutzt werden können.
Wir testen mit verschiedenen Apps und Programmen, wie Gruppenarbeiten, Workshops und Projekte niedrigschwellig interaktiv gestaltet werden können. Beispielsweise über das schnelle und anonyme Einholen von Stimmungsbildern und Feedback, das Nutzen digitaler Pinnwände für Gruppenprozesse oder dem spielerischen Einstieg in Themen mit (selbst erstellten) Wissens-Challenges für Jugendliche.
In der eintägigen Fortbildung werden wir uns mit wordpress beschäftigen, von der Installation über die Gestaltung bis zur fertigen Internetseite.
In dieser Fortbildung wird es um beides gehen: um Grundregeln für gute Gestaltung sowie um die Umsetzung mit möglichst kostenloser Software, mit der es ein Leichtes ist, Texte und Bilder zu arrangieren.
Im Seminar werden Spielregeln für die Umsetzung einer guten Kampagne erarbeitet und ausprobiert.
Wir haben unseren Geräte- und Technikverleih umorganisiert – die Konditionen, die Ausstattung und das Verleihformular finden Sie unter MEDIEN.ANGEBOT Technikverleih
lokal-global ist das Projekt für Internet, Computerspiele und digitales Lernen am Computer für die Jugendarbeit in Rheinland-Pfalz. Fünf mobile Computernetzwerke, zu jeweils fünf Computern. Rund ums Jahr unterwegs für Seminare, Projekte, Weiterbildung, Internet- und Spiele-Events.
Ihr könnt lokal-global für Eure Einrichtung buchen. Wir bringen und bauen auf, Ihr macht Programm, wir holen wieder ab. Programm für eine oder zwei Wochen voller Erfahrungen in der digitalen Welt – alles kostenlos für die Jugendarbeit in Rheinland-Pfalz. Wenn Ihr Fragen habt, dann schreibt Sie uns gerne über die unten angegebenen Kontaktdaten.
Falls Ihr lokal-global noch nicht kennt, hier ein kurzes Erklärvideo:
Um das Projekt weiterhin kostenlos für die außerschulische Jugendarbeit anbieten zu können, sind wir auf Eure Rückmeldungen nach Ihrer Ausleihe des Netzwerkes angewiesen.
Bitte füllen Sie dieses Rückmelde-Formular einmal am Ende Ihrer lokal-global-Ausleihe aus.
lokal-global baut auf unseren Erfahrungen auf – und auf den Erfahrungen der Kolleg:innen vor Ort. Für Fragen, Anregungen, Austausch sind wir immer offen – prinzipiell jede:r im Team Medienpädagogik, besonders aber
Timm Vollgraff: 0151 20705303
Julia Schwarzbach: 0151 20246312
Das Logo von lokal-global für ihre Pressearbeit finden Sie hier.
Organisation
So funktioniert lokal-global:
Das Angebot
Wir schreiben lokal-global als Projektangebot aus. Einrichtungen der Jugendarbeit schicken uns ihre Terminvorschläge – mindestens eine Woche, in der Regel zwei Wochen, höchstens drei Wochen.
Der Tourneeplan
Meistens ist lokal-global zum Vorjahresende schon ausgebucht – wir stimmen die Termine ab, treffen schriftliche Vereinbarungen mit Euch und machen unseren Tourneeplan im November/Dezember des Vorjahres.
Der Standort
Wenn Euer Termin beginnt, kommen wir, bauen das Computernetzwerk auf, besprechen die Technik und das Programm (wenn ihr das wollt) mit Euch. Wenn die Zeit für lokal-global bei Euch abgelaufen ist kommen wir wieder … und nehmen die Computer wieder mit.
Das Programm
… ist den Entleiher:innen überlassen, von vollkommen frei bis vollkommen durchgetaktet ist alles denkbar. Wir unterstützen gerne mit Workshops, Aktionen, Vorträgen. Anregungen, was im Rahmen von lokal-global alles möglich ist, gibt es in unseren Schulungen, die meist am Anfang des Kalenderjahres angeboten werden.
Hardware
Für unser Netzwerkprojekt lokal-global haben wir Windows 8.1 und 10 installiert, das auch standardmäßig gestartet wird.
Foto
Audio
Office
Internet
Programmieren
Spezielle Softwarewünsche versuchen wir immer zu erfüllen, dazu brauchen wir allerdings etwas Vorlauf und Lizenzen. Am Besten ihr nehmt einfach Kontakt mit uns auf, dann können wir alles weitere besprechen.
Spiele
Spiele sind ein wichtiger Bestandteil der digitalen Jugendkultur. lokal-global bietet Interfaces und Spiele an, die so ausgewählt sind, dass ganze Gruppen damit ihren Spass haben:
Multiplayerspiele
Singleplayerspiele
VR-Brille Oculus Quest 2
Apps
Spiele
Das Projekt Digitale Medienproduktion in der Jugendarbeit (DiG.iT) ist eine landesweite Initiative zur kreativen Arbeit in der Medienpädagogik.
Computer, Tablets und Smartphones können digitale Filme, Bilder, Töne, Texte und Musik in einem Gerät vereinen, man kann sie bearbeiten und – wenn man will – sofort weltweit veröffentlichen.
Technik ist nicht das Problem. Es geht um Inhalte, und – besonders in der Pädagogik – um Prozesse.
Die aufgeführte Technik ist auch für den Verleih vorgesehen!
DiG.iT – Lebenswelt und Medienkompetenz: Ziele
DiG.iT bietet Workshops, in denen aktiv, kreativ und gruppenorientiert Medien produziert werden. Hoher technischer Standard ist selbstverständlich, hohe Intensität ist die Regel.
DiG.iT will zusammen mit den Kolleg:innen aus der Jugendarbeit Kontexte finden und Prozesse initiieren, in denen Jugendliche die Möglichkeit haben, über sich selbst, über Medien oder über bestimmte Inhalte zu reflektieren.
Die inhaltlichen Aufgaben für die Medienpädagogik ändern sich nicht so schnell wie die Technik. Eine medienpädagogisch orientierte Jugendarbeit soll Jugendliche zu einer Auseinandersetzung mit dem eigenen Medienerleben, dem eigenen Medienverständnis und der eigenen Ethik bringen. Als Katalysator für Reflektionsprozesse hat aktive Arbeit mit Medien unschlagbare Qualitäten.
DiG.iT-Projekte fördern als pädagogisch geleitete Medienprojekte Kinder und Jugendliche auf vier Ebenen – in gemeinsamen Arbeitsprozessen, in persönlichen Reflexionsprozessen, in langfristigen Entwicklungsprozessen und in der technischen und gestalterischen Kompetenz. Die Projekte müssen, wenn sie in der offenen Jugendarbeit Erfolg haben sollen, Spaß machen. Der ist bei Medienarbeit fast immer garantiert.
DiG.iT ermöglicht Projekte, schafft Prozesse und liefert Produkte für die Jugendarbeit.
Und, DiG.iT macht Spaß.
DiG.iT – das Angebot: Zusammenarbeit, Technik, Ideen
DiG.iT ist ein Angebot an die Jugendarbeit auf Zusammenarbeit. Wir haben die Technik, haben mediale und pädagogische Kompetenz. Wir hören gerne zu, wenn es um die Pläne, die Absichten und die Gruppen der Kolleg:innen geht, die mit uns zusammenarbeiten wollen. Wir machen Vorschläge. Einige Vorschläge haben wir in unserer Wissensbasis zusammengefasst:
Die Zusammenarbeit kann von einer persönlichen Mitarbeit am Projekt (das ist unsere liebste Variante, die ist aber nicht unbegrenzt machbar) bis zur Unterstützung eines Projektes mit Technik gehen.
Die Technik von DiG.iT (Liste siehe unten) kann von allen Einrichtungen der Jugend- und Bildungsarbeit in Rheinland-Pfalz projektorientiert im Rahmen einer medienpädagogischen Kooperation kostenlos ausgeliehen werden.
Voraussetzung ist einerseits die vorangegangene Teilnahme eines oder mehrerer Projektmitarbeiter:innen an einem Projekt in Kooperation mit unseren Mitarbeiter:innen bzw. an einer Schulung, die medien.rlp – Institut für Medien und Pädagogik e.V. anbietet, andererseits die Abstimmung über inhaltliche und pädagogische Parameter des Projektes, für das die Geräte ausgeliehen werden.
Die Dauer der Ausleihe kann im Einzelnen abgesprochen werden (i.d.R. ein bis zwei Wochen).
Die Übergabe der Geräte erfolgt prinzipiell persönlich in einer unserer Geschäftsstellen.
Weitere Infos besprechen wir gerne am Telefon oder per Mail.
DiG.iT – die Technikausstattung und Ausleihanfrage
Wir haben unseren Geräte- und Technikverleih umorganisiert – die Konditionen, die Ausstattung und das Verleihformular finden Sie unter MEDIEN.ANGEBOT Technikverleih
Es geht um mobile Medien. Dass die eine gesellschaftsverändernde Wirkungsmacht haben, ist offenkundig. Kann man sie einsetzen, um die Gesellschaft aktiv von unten zu verändern? Wir wollen das testen. Wir wollen Projekte machen, bei denen Menschen lernen, die mobilen Medien für sich, für ihre eigenen Anliegen zu nutzen.
Aber nicht jede:r für sich alleine, sondern gemeinsam, denn Medien dienen ja der Kommunikation, der Verständigung, der Abstimmung untereinander.
m.part – Konzept, Kontakt
Ob es darum geht, den Nahraum digital darzustellen, Menschen miteinander ins Gespräch zu bringen oder eine politische Entscheidung herbeizuführen – wir probieren gerne alles aus, was uns vorgeschlagen wird und in das Projektkonzept von m.part passt.
Wir freuen uns auf Nachfragen aus der Jugendarbeit und geben alles, wenn ihr ein spannendes Projekt habt.
Schreibt uns gerne eine Mail an paedagogik(at)medien.rlp.de oder ruft uns an, dann können wir Näheres besprechen.
m.part – Projektergebnisse (Auswahl)
Die hier vorgestellten Ortserkundungen sind von Kindern und Jugendlichen mit viel Ortskenntnis und mit Kamera und Mikrofon gestaltet und mit der Software StoryMapJS zusammengestellt worden.
m.part wird gefördert vom Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration Rheinland-Pfalz.
filmcamp · Filme machen mit Profis
Eine intensive Erfahrung zum Thema Filmemachen. Seit 1983 sind die video/film tage Treffpunkt für Enthusiast:innen, die lernen wollen und die was zu zeigen haben. Jährliche Veranstaltung.
Eigene Webseite unter videofilmtage.de
Popcorn im Maisfeld: Die Kinder- und Jugendfilmtour
Dieses Jahr erstmals im Frühjahr und im Herbst: Die Tour mit Kinder- und Jugendfilmen, die wir zusammen mit Partner:innen vor Ort an ungewöhnlichen Plätzen durchführen – zum Beispiel in Museen, Autowerkstätten, Flugzeughangars oder in der Dorfschmiede.
Eigene Webseite kinderfilmtour.de.
Aktionsfilm & Pop-Up-Film
An mehreren Standorten wird ein Kurzfilm oder ein Videobeitrag gezeigt, der sich mit einer bestimmten Thematik beschäftigt.
Dabei wird die vorhandene Struktur des Ortes in Form von Hauswänden, Bürgersteigen, Straßenschildern etc. zur Projektionsfläche.
Die Stadt reflektiert die Thematik ihrer Bewohner:innen, stößt Themen auf, regt zum Nachdenken an. Ort und Beitrag können aufeinander abgestimmt sein.
Kontakt über paedagogik@medien.rlp.de
Unser Arbeitsfeld
Wir sind der Partner der Jugend- und der Bildungsarbeit in allem, was mit Medien und Pädagogik zu tun hat. Von Mainz, Koblenz und Trier aus sind wir das ganze Jahr im ganzen Land unterwegs, machen Angebote für Fachkräfte und reagieren auf deren Anforderungen – mit pädagogischer Kompetenz und mit Technikwissen.
Unsere Angebote an die Jugend- und die Bildungsarbeit haben wir in drei Bereiche gegliedert: Unsere festen, inhaltlich wie technisch genau definierten Projekte, die langfristig und mit extremer Zuverlässigkeit eine solide Basis für Kooperationen bilden: lokal-global und DiG.iT. Unsere freien und jährlich neu zusammengestellten Angebote zur Fortbildung für Fachkräfte. Und unsere grossen Unternehmungen, die immer wieder für bundes- und landesweite Aufmerksamkeit sorgen. Daneben und dazwischen sind alle Formen der Kooperation denkbar – wenn dabei unsere Kompetenz in Medien oder in Pädagogik zum Einsatz kommt.
Alle unsere Projekte sind interaktive Projekte: Wir bringen die Geräte und unsere Erfahrung, die Kolleginnen und Kollegen in der Jugendarbeit machen das Programm zusammen mit ihren Kindern und Jugendlichen und mit uns. Für Anregungen, Programmideen und Austausch mit anderen medienpädagogischen Projekten sind wir immer zu haben.
Unsere Idee von Medienpädagogik
Medienpädagogik ist ein eigenes Kompetenzfeld innerhalb der Pädagogik. Medienpädagogik ist keine Notfallmedizin gegen die vermuteten negativen Wirkungen der Medien. Medienpädagogik ist auch nicht auf die Vermittlung von Medienkompetenz zu reduzieren. Sie ist ein eigenes Kompetenzfeld der Pädagogik, in dem zu den Zielen und Arbeitsweisen der Pädagogik noch eine spezielle Kompetenz hinzukommt: der Umgang mit Medien.
Medien in pädagogischen Prozessen gestalten, mit Medien Prozesse in Gruppen und gemeinsame Auseinandersetzungen mit Themen auslösen, etwas über Medien lernen, mit Medien lernen – das sind die vier zentralen Arbeitsbereiche der Medienpädagogik.
Medienpädagogik erfordert spezielles Wissen und braucht die grundlegende pädagogische Kompetenz
Wer heute in der Jugendarbeit tätig ist, kann es gar nicht umgehen, auch medienpädagogisch zu arbeiten. Aber nicht jeder kann seine pädagogische Kompetenz durch Expertentum in der Medienpädagogik ergänzen. Deshalb haben wir eine Struktur aufgebaut, die in Rheinland-Pfalz einerseits Fachkräften die Möglichkeit bietet, sich in Einzelbereichen fortzubilden.
Andererseits wissen wir aber auch, dass die Hürde zum eigenen pädagogischen Medienprojekt immer hoch ist und eigentlich nicht mit einem Tageskurs als Anlauf übersprungen werden kann – man ist ja auch nicht nach einem Tag Schulung gleich als Abenteuerpädagoge fit. Deshalb bieten wir auch die Zusammenarbeit vor Ort an, bei gemeinsamen Projekten mit Kindern und Jugendlichen.
Unser Weg in Rheinland-Pfalz: Pädagogische Arbeit vor Ort mit Medienprojekten unterstützen
Dabei ist es uns wichtig, dass das Projekt vor Ort ein Projekt der Jugendarbeit vor Ort ist und nicht ein Projekt der eingeflogenen Medienpädagog:innen. Denn Jugendarbeit ist ein langfristiges Geschäft. Sie braucht durchaus hin und wieder Events und Highlights, sie braucht manchmal auch das technische, gestalterische und pädagogische Wissen, das Medienpädagogik ausmacht. Aber sie braucht vor allem das beharrliche Sich-Kümmern.
Unser Ziel: Die Förderung von Kindern und Jugendlichen
Deshalb, und da sind wir wieder beim Anfangssatz, gibt es auch selten speziell medienpädagogische Antworten auf die regelmäßig auftauchenden Panikmeldungen aus den medialen Abgründen. Medienpädagogik in der Jugendarbeit ist zuerst Förderung von Kindern und Jugendlichen, und in diesem Prozess fördert sie auch Medienkompetenz.
Wenn Kinder und Jugendliche sich in den Medienwelten verlieren, wenn sie gar zu Tätern oder zu Opfern werden, ist schnelle Intervention erforderlich. Aber das Ziel pädagogischen Handelns sind Bildung und Erziehung, und das sind langfristige Prozesse, in denen Medien eine zunehmende Wichtigkeit haben. Hier hat Medienpädagogik ihren Platz, hier ist sie eine Fachdisziplin, die in pädagogischen Kontexten wie Jugendarbeit und Schule wichtige Erfahrungsbereiche öffnen kann, spannende Projekte inszenieren und pädagogische Prozesse befeuern kann.
Deshalb hat Medienpädagogik viel zu bieten, sowohl von ihrem pädagogischen Potenzial wie von der hohen Attraktivität medienpädagogischer Projekte für Kinder und Jugendliche her.
Die vier Arbeits- und Wirkungsbereiche der Medienpädagogik
Was Medienpädagogik zu bieten hat, haben wir für uns in die vier am Anfang genannten Bereiche gegliedert:
Ziel: Persönlichkeitsentwicklung – Nebenprodukt: Medienkompetenz
Medienpädagogik stärkt immer Medienkompetenz. Aber es ist nicht der Bewertungsmaßstab für medienpädagogische Projekte, wie viele der Punkte in den Definitionsmatrixen von Medienkompetenz als erfüllt abgehakt werden können.
Viel wichtiger ist die Frage: Was hat das Projekt zur Entwicklung der Teilnehmer:innen beigetragen?
Albert Treber (ehemaliger Leiter Team-Medienpädagogik)
Unsere Vorstellung von Medienpädagog:innen
Unser Team besteht aus Menschen, die mit Pädagogik etwas anfangen können und die gerne und gut mit Technik umgehen. Und die darüberhinaus noch viel von Medieninhalten und Mediengestaltung verstehen. Medienpädagog:innen eben.
Oder das, was wir darunter verstehen: Das technische und ästhetische Handwerk beherrschen, vermitteln können, organisieren können, und mit Engagement in der Pädagogik aktiv sein. Deshalb arbeiten bei uns Leute, die (teils professionelle) Erfahrung in der Medienwelt verbinden mit Erfahrung in der Jugendarbeit.